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Logo Diabetesstrategie
www.diabetesstrategie.at
Seite: https://www.diabetesstrategie.at/de/Wirkungsziele/iEffGoal__3/iTreat__19.htm
Datum: 24.11.2024
  1. Diabetesstrategie
  2.  > Wirkungsziele
  3.  > Wirkungsziele übergreifende Handlungsempfehlungen
  4.  > Bekanntheit und Verbindlichkeit von Gesundheitszielen, Gesundheitsförderungsstrategie, NAP.b und NAP.e

Wirkungsziel 0 - Handlungsempfehlung 0aBekanntheit und Verbindlichkeit von Gesundheitszielen, Gesundheitsförderungsstrategie, NAP.b und NAP.e

Neben dem entscheidenden Faktor der genetischen Veranlagung ist Diabetes mellitus Typ 2 eine Erkrankung, deren Ursachen häufig im Lebensstil einer Person zu suchen sind – vorrangig aufgrund von übermäßiger bzw. unausgewogener Ernährung sowie im Bewegungsmangel. Um Folge- und Begleiterkrankungen - unabhängig vom Diabetes Typ - zu verhindern, sind ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie ausreichende Alltagsbewegung inklusive systematischem körperlichem Training in Therapie und Rehabilitation von großer Bedeutung. Der Wandel zu einem gesunden Lebensstil kann zum einen durch Informations- und Schulungsmaßnahmen (vgl. dazu Wirkungsziel 1, Steigern der diabetesbezogenen Gesundheitskompetenz), zum anderen durch das Gestalten von Lebensbedingungen, die gesunden Lebensstil begünstigen, unterstützt werden (vgl. dazu Wirkungsziel 2, diabetesreduzierende Umwelt-/Umfeldfaktoren fördern).

Bekanntheitsgrad und Verbindlichkeit der Rahmen-Gesundheitsziele wie auch jener der beiden Aktionspläne Ernährung und Bewegung sollen im Rahmen von Informationsveranstaltungen, Verträgen und Gesetzen gestärkt und gesteigert werden. Diese strategischen Dokumente greifen wesentliche Aspekte auf, die im Kontext der Entstehung von Diabetes mellitus Typ 2 und aller anderen Diabetes Typen inklusive Folge- und Begleiterkrankungen von Bedeutung sind:

  • Rahmen-Gesundheitsziele: Die im Jahr 2012 vorgestellten zehn Rahmen-Gesundheitsziele für Österreich sollen dazu beitragen, in den nächsten 20 Jahren die in Gesundheit verbrachten Lebensjahre zu steigern. Ein Teil der Ziele kann direkt oder indirekt durch Präventionsmaßnahmen und die Behandlung von Diabetes mellitus unterstützt werden.
    Link zu den Rahmen-Gesundheitszielen
  • Gesundheitsförderungsstrategie: Diese Strategie setzt für insgesamt zehn Jahre den gültigen Rahmen für ein breit abgestimmtes, ziel- und wirkungsorientiertes, qualitätsgesichertes sowie partnerschaftliches Handeln im Bereich der Gesundheitsförderung in Österreich. 
    Link zur Gesundheitsförderungsstrategie
  • Nationaler Aktionsplan Ernährung (NAP.e): Oberste Ziele des NAP.e sind ein Verringern von Fehl-, Über- und Mangelernährung sowie eine Trendumkehr in den steigenden Übergewichts- und Adipositas-Zahlen bis zum Jahr 2020. Der NAP.e fokussiert auf Kleinkinder, Kinder, Jugendliche, Schwangere und Stillende sowie auf das Weiterentwickeln von Informationsvermittlung und Empowerment. Außerdem greift der Aktionsplan die Bereiche ältere Menschen, Gemeinschafts- sowie Schulverpflegung verstärkt auf. 
    Link zum Nationalen Aktionsplan Ernährung
  • Nationaler Aktionsplan Bewegung (NAP.b): Der Nationale Aktionsplans Bewegung (NAP.b) soll das Bewusstsein für Maßnahmen zur Bewegungsförderung erhöhen und das Bewegungsverhalten der österreichischen Bevölkerung verbessern. Bewegung trägt zur Prävention von Diabetes mellitus Typ 2 bei und ist als Therapiemaßnahme verstärkt in der Behandlung von Menschen mit Diabetes einzusetzen.  
    Link zum Nationalen Aktionsplan Bewegung
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