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Menschen mit Diabetes sollen in allen Lebenslagen bestmöglich mit der Erkrankung zurechtkommen können und zum eigenständigen Leben und gesundheitsförderlichen Aktivitäten befähigt werden (Empowerment). Mit einer Kombination aus verschiedenen Maßnahmenbündeln wird die schrittweise Kompetenzentwicklung über den gesamten Krankheitsverlauf sichergestellt.
Ausgehend von der individuellen Lebenssituation wird eine mehrphasige Zielvereinbarung angestrebt. Es folgt eine Initialschulung in Bezug auf Basiskompetenzen im Umgang mit der Erkrankung. Daran anschließend müssen weiterführende Beratungen und strukturierte zielgruppenorientierte Besprechungen, Schulungen bzw. Behandlungen kontinuierlich und in regelmäßigen Abständen angeboten werden. Auf Bundesebene soll es dazu Empfehlungen für strukturierte Behandlungs-, Schulungs- und Betreuungsangebote geben.
Die Schulungen werden strukturiert angeboten, sind modular aufgebaut, werden in Einzel- und Gruppenbetreuung abgehalten und bei Bedarf durch aufsuchende und weiterführende Angebote ergänzt. Dabei werden Medien und Methoden der modernen Informations- und Kommunikationstechnologie genutzt.
Folgende Prinzipen sollen in der Konzeption bzw. Überarbeitung bestehender Angebote und Prozesse unter anderem berücksichtigt werden:
Darüber hinaus bedarf es der Entwicklung und des Ausbaues neuer qualitätsgesicherter Behandlungs-, Schulungs- und Betreuungsangebote, wie z. B.: Pflegepraxen oder systematisches Einbinden verschiedener therapeutischer und/oder sozialer Berufe. Niederschwellige Angebote sollen zum Beispiel auch von Seite der Gemeinden, in Grätzeln und/oder in Vereinen und Gemeinschaften ergänzend geschaffen werden.